Straßenkunstfestival

Spektakel Landshut: "So gut wie noch nie"

Am Spektakel-Wochenende waren mehr als 100 000 Besucher in in der Stadt


Mit Thom Wall war auch, so die Programm-Info, "einer der letzten Gentleman-Jongleure" in der Stadt.

Mit Thom Wall war auch, so die Programm-Info, "einer der letzten Gentleman-Jongleure" in der Stadt.

Von Uli Karg

So sehr das Spektakel Landshut im vergangenen Jahr unter einer fast schon gespenstisch schlechten Witterung zu leiden hatte, so sehr war es am vergangenen Wochenende von der Sonne und damit auch von Besuchern verwöhnt. Laut Spektakel-Chef Martin Hilz verbuchte die Veranstaltung von Freitag bis Sonntag mehr als 100 000 Besucher, jede Show habe 600 bis 1200 Besucher gezählt. "Allein der Freitag war so gut wie noch nie, insgesamt war es für uns das bisher beste Festival, das wir organisiert haben", sagte Hilz am Sonntag gegenüber unserer Redaktion. "Hervorzuheben sind dabei die Landshuter, weil sie das Konzept von Straßenkunst vollkommen verinnerlicht haben - vom Hutgeld bis zum Enthusiasmus." So habe er mitbekommen, dass Kinder zehn Euro Hutgeld von ihrem Taschengeld abgezweigt hätten, weil sie so begeistert von bestimmten Shows waren. Während der drei Festivaltage waren Künstler aus 16 Nationen zu sehen, allesamt Hochkaräter in ihrem Metier. Besonders gut angenommen wurden diesmal auch die Spielorte in der Neustadt. "Das ist mittlerweile das beste Straßenkunstfestival der Welt", sagte Hilz. "Und das sage nicht ich. Das sagen die Künstler."

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