Im Endspurt der Vorrunde stehen für die SpVgg Landshut noch drei Spiele auf dem Plan. Am Samstag beim starken Aufsteiger steigt das Schlüsselspiel um die Herbstmeisterschaft.

Sollte die "Spiele” diese Partie für sich entscheiden, dann wäre der Tabellendritte erst einmal abgehängt. "Wir freuen uns auf dieses Spitzenspiel, das sicher schwer wird. Denn Kastl ist zusammen mit Dachau immer noch ungeschlagen. Aber wir wollen versuchen, das zu ändern”, sagt Nils Haack, der Sportliche Leiter bei den Landshutern. Ohne Frage ist das Minimalziel der obligatorische Auswärtspunkt, um den starken Neuling auf Distanz halten zu können. "Kastl hat immerhin in Holzkirchen 3:0 gewonnen und Hallbergmoos nach Rückstand 3:2 geschlagen”, weiß Haack um die Qualität im Kader der Gastgeber.

Die Niederbayern sind derzeit aber auch stabil und haben dreimal nicht verloren, dreimal kein Gegentor kassiert. Zudem steht Trainer Florian Baumgartl fast der komplette Kader zur Verfügung, denn Patrick Irmler kehrt nach beruflicher Abwesenheit wieder zurück. Es fehlt einzig beruflich Mariusz Suszko, Verletzte gibt es keine. Daher fahren die Landshuter optimistisch nach Kastl, wo sie allerdings beim bisher einzigen Aufeinandertreffen 2013/14 im Toto-Pokal mit 7:8 im Elfmeterschießen ausgeschieden sind.