Landkreis Landshut
Wechsel an der Spitze des Staatlichen Bauamts
29. Mai 2020, 13:15 Uhr aktualisiert am 29. Mai 2020, 13:15 Uhr
Baustaatssekretär Klaus Holetschek hat heute den scheidenden Leiter des Staatlichen Bauamts Landshut, Reinhard Piper, verabschiedet und Gerhard Kriegereit als Nachfolger in sein neues Amt eingeführt.
Staatssekretär Klaus Holetschek: "Die Staatlichen Bauämter nehmen in unserer Bauverwaltung eine zentrale Rolle ein. Dementsprechend groß ist die Verantwortung, die deren Leiter übernehmen." Piper habe zwölf Jahre diese Verantwortung erfolgreich geschultert. Holetschek wünschte seinem Nachfolger Kriegereit alles Gute für seine neue Aufgabe. "Ich bin mir sicher, dass er mit viel Ausdauer, Geduld und Geschick nicht nur die anstehenden Projekte, sondern auch die besondere Herausforderung durch Corona sehr gut meistern wird."
Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Gastgeber des Amtswechsels im coronabedingt kleinsten Kreis, ergänzte: "Die Bauwirtschaft ist gerade in diesen Krisenzeiten eine tragende Säule unseres Wohlstands. Dazu leisten die Staatlichen Bauämter in Bayern wichtige Beiträge."
Reinhard Piper war seit 2008 Leiter des Staatlichen Bauamts Landshut. Nach seinem Architekturstudium und mehreren beruflichen Stationen in der Staatsbauverwaltung verschlug es den gebürtigen Hannoveraner nach Niederbayern. In seiner Amtszeit konnten viele Bauprojekte umgesetzt werden, so zum Beispiel das Landesamt für Finanzen, das Staatsarchiv, die Sanierung der Befreiungshalle Kelheim oder der Neubau des Hörsaalgebäudes des Hochschule Landshut.
Gerhard Kriegereit ist ebenfalls Architekt und kann auf jahrelange Erfahrung in der staatlichen Bauverwaltung zurückblicken. Von 1995 bis 2001 war er bereits stellvertretender Amtsleiter des Staatlichen Bauamts Landshut. Seitdem war er als Referent und stellvertretender Leiter des Sachgebiets Hochbau an der Regierung von Niederbayern tätig. In dieser Position betreute er staatliche Neubauprojekte, wie die JVA Landshut, das Haus zur Wildnis im Nationalpark Bayerischer Wald und die Bildungseinrichtung NAWAREUM in Straubing.