Antrag im Stadtrat

Ist die Stadt Landshut bald Babysitter auf Abruf?

Die Ausschussgemeinschaft SPD/Die Linke/Mut lässt eine Betreuung für Stadtratskinder während Sitzungen prüfen. Das würde allerdings nur drei von 44 Stadträten betreffen. Überlegenswert - oder unnötig?


Um die Vereinbarkeit von Familie und Mandat zu erhöhen, beantragt die Ausschussgemeinschaft SPD/Die Linke/Mut, ein Kinderbetreuungsangebot für aktuelle und zukünftige Stadtrats- und Ausschussmitglieder einzurichten. Die Teilnahme für Eltern an Sitzungen soll somit erleichtert und Hürden für ein ehrenamtliches Engagement ausgeräumt werden.

Um die Vereinbarkeit von Familie und Mandat zu erhöhen, beantragt die Ausschussgemeinschaft SPD/Die Linke/Mut, ein Kinderbetreuungsangebot für aktuelle und zukünftige Stadtrats- und Ausschussmitglieder einzurichten. Die Teilnahme für Eltern an Sitzungen soll somit erleichtert und Hürden für ein ehrenamtliches Engagement ausgeräumt werden.

Die nächste Stadtratssitzung steht an, doch der andere Elternteil ist ebenso terminlich eingespannt oder anderweitig verhindert, andere Betreuungspersonen für das Kind sind kurzfristig nicht verfügbar: Die Ausschussgemeinschaft SPD/Die Linke/Mut hat einen Antrag gestellt, der sich auf die Einführung einer Kinderbetreuung für Stadtrats- und Ausschussmitglieder während der Sitzungen konzentriert. Demnach soll die Stadtverwaltung ein Konzept erarbeiten und zur Beratung und Beschlussfassung vorlegen. Konkret profitieren sollen junge Familienmütter und -väter und Alleinerziehende, betont Stadträtin Patricia Steinberger (SPD).

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