Nachtleben

Landshuter Kult-Club "Flux" schließt

Schlechte Nachricht für Landshuts Nachtschwärmer: Thomas Schleicher und sein "Flux"-Team feiern Zehnjähriges und schließen dann ihren "Club für Subkultur".


Nach 15 Jahren hat Thomas Schleicher erst einmal genug vom Nachtleben, will sich seiner Familie widmen und geht mit ihr auf Weltreise.

Nach 15 Jahren hat Thomas Schleicher erst einmal genug vom Nachtleben, will sich seiner Familie widmen und geht mit ihr auf Weltreise.

Was waren das noch für Zeiten: Als das junge Partyvolk in Landshut die Qual der Wahl hatte: zwischen "Riverside", "Rolling Stone", "Bauhaus" oder "Pulverfass". Die jüngeren Alten werden sich an den "Kn4st" erinnern, den Koi-Club oder das "MeaMea" - um nur ein paar Namen aus der guten alten Nachtschwärmer-Zeit zu nennen. Das aktuelle Nightlife-Angebot ist da vergleichsweise eher spärlich. Und es wird noch spärlicher. Zwar gibt das "Flux" nach der Sommerpause noch einmal richtig Gas und feiert gebührend sein Zehnjähriges. Allerdings ist das dann nicht mehr als ein großes Schlussfeuerwerk. Denn: Mitte Januar ist endgültig Schluss. Thomas Schleicher, "Flux"-Geschäftsführer und der Mann, der dort " jede Schraube selbst eingedreht hat", wie er sagt, hört auf.

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