Neun Verletzte

Weickmannshöhe bei Landshut nach schwerem Unfall wieder freigegeben


An dem Unfall waren drei Autos beteiligt, auch ein Hubschrauber wurde zum Einsatzort beordert.

Bei dem Unfall waren drei Autos beteiligt, auch ein Hubschrauber wurde zum Einsatzort beordert.

Von Redaktion idowa

Am Sonntagnachmittag fuhr eine 38-Jährige aus dem Landkreis Berchtesgaden mit ihrem Skoda auf der Weickmannshöhe von Landshut in Richtung B299. Wie die Polizei mitteilt, kam die Fahrzeugführerin unmittelbar vor der Justizvollzugsanstalt in Berggrub aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, streifte zunächst einen ihr entgegenkommenden Audi und kollidierte anschließend frontal mit einem VW.

Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurden alle drei Fahrzeuge von der Fahrbahn geschleudert und kamen in den angrenzenden Grünflächen zum Stehen. Im Skoda waren neben der Fahrerin noch eine weitere männliche Person sowie ein Kleinkind und ein Säugling. Sie wurden allesamt leicht bis mittelschwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beiden Insassen des Audis wurden leicht verletzt und vorsorglich in Krankenhäuser eingeliefert.

Während der 43-jährige Fahrer des VW ebenfalls nur leichte Verletzungen erlitt, wurde dessen Beifahrerin, eine 33-Jährige aus dem Landkreis Landshut, schwerst verletzt und musste, ebenso wie ihr ebenfalls im Fahrzeug befindlicher Säugling, per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Landshut wurde ein Gutachter zur Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens an die Unfallstelle bestellt. Zudem erfolgte die Sicherstellung der Fahrzeuge. Die Weickmannshöhe war bis in den späten Abend hinein gesperrt, es waren mehrere Rettungsdienste und Notärzte, die Landshuter Feuerwehr sowie zwei Rettungshubschrauber vor Ort, genauso wie ein Notfallseelsorger. Am Montagmorgen bestätigte die Landshuter Polizei auf Nachfrage, dass die Straße inzwischen wieder befahrbar ist.

Ein schwerer Unfall hat sich am Sonntagnachmittag in Landshut ereignet.

Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort.