Amtsgericht Landshut

Oma von Freundin geschlagen? 21-Jährige bestreitet Vorwürfe

Weil ihre Enkelin und deren Freundin täglich nur am Handy hingen, geriet eine 64-Jährige in Streit mit den Mädchen. Am Ende hatte sie eine Kopfplatzwunde. Der Fall landete nun als gefährliche Körperverletzung vor Gericht.


Im Streit um zuviel Handyzeit soll es zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen sein.

Im Streit um zuviel Handyzeit soll es zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen sein.

Handy und "Besti", also die beste Freundin - da hat eine Oma keine Chance. Diese Feststellung musste eine 64-Jährige spätestens an dem Tag im vergangenen Frühjahr treffen, an dem ihr im Zuge einer Rangelei mit ihrer Enkelin und deren bester Freundin ein Mobiltelefon gegen den Kopf geschlagen wurde. Der Schlag muss dabei mit voller Wucht ausgeführt worden sein, trug die Rentnerin doch eine ordentliche Kopfplatzwunde aus dem Vorfall davon. "Ich war das nicht", sagte die beste Freundin der Enkelin am Montag vor dem Amtsgericht zu dem Vorwurf, sie sei für die Verletzung verantwortlich. Zudem wies die 21-Jährige darauf hin: "Es sind keine Dings... Beweise da."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat