ÖPNV

Weniger Fahrgäste, höhere Kosten: Das Landshuter Bus-Dilemma

Der ÖPNV fuhr 2023 ein Minus von sieben Millionen ein. Besserung ist nicht in Sicht. In den kommenden Jahren werden die Defizite laut Stadtwerke sogar weiter wachsen. Teil drei unserer Serie: Das kostet Landshut.


Im Jahr 2023 fuhr der ÖPNV in Landshut ein Defizit von sieben Millionen Euro ein.

Im Jahr 2023 fuhr der ÖPNV in Landshut ein Defizit von sieben Millionen Euro ein.

Die Bilanz der externen Berater für den öffentlichen Nahverkehr in Landshut sieht nicht besonders ermutigend aus: Keine einzige Buslinie in der Stadt fährt laut den Verkehrsexperten kostendeckend. Für das Jahr 2023 bedeutet das konkret: ein Defizit in Höhe von rund sieben Millionen Euro. Ein Ergebnis, das laut der Rechnungsprüfung der Stadt Landshut noch einmal um rund 900.000 Euro schlechter war als im Jahr zuvor und das selbst im "Langzeitvergleich den höchsten Fehlbetrag" mit Blick auf die letzten zehn Jahre darstelle. Die schlechte Nachricht: Es wird künftig wohl noch teurer werden. Dazu kommt: Die Fahrgastzahlen sind seit dem Jahrtausendwechsel trotz eines guten Angebots massiv gesunken.

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