Landshuter Politiker und Unternehmer

Marco Altinger klagt gegen Schließung von Karateschulen


Der Landshuter Marco Altinger klagt vor bayerischen Verwaltungsgerichtshof gegen die Schließung von Karateschulen. (Symbolbild)

Der Landshuter Marco Altinger klagt vor bayerischen Verwaltungsgerichtshof gegen die Schließung von Karateschulen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Kreis- und Gemeinderat (FDP) und Unternehmer Marco Altinger aus Landshut klagt vor dem bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Er will erwirken, dass seine Karateschulen wieder öffnen dürfen.

Die Karateschule Altinger hat den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof angerufen, nachdem seit 13. November eine verschärfte Lockdown-Regelung jegliche sportliche Betätigung in Gebäuden untersagt.

Mit einem Eilantrag parallel zur beim höchsten bayerischen Verwaltungsgericht beantragten Normenkontrolle möchte Inhaber Marco Altinger für seine gut 40 über ganz Bayern verteilten Kinder-Karateschulen klarstellen lassen, dass er "mit seinem speziellen Konzept einen Bildungsauftrag verfolgt und dass Karate-Sport gesund für Kinder ist", heißt es in einer Pressemitteilung.

"Gerade in Zeiten einer Pandemie stärkt Sport das Immunsystem unseres Nachwuchses", so Marco Altinger, der außerdem betont, dass von seinen Schulen keinerlei erhöhte Infektionsgefahr ausgeht.

Altinger, der sich jetzt einen Anwalt für diese Angelegenheit genommen hat, sieht seine Karate-Schulen als "anerkannte Bildungseinrichtung" an.