Rottenburg
Schiff ahoi! Ergoldsbacher Erstklässler stechen in See auf eine Reise zu Schatzinseln
10. September 2019, 19:13 Uhr aktualisiert am 10. September 2019, 19:13 Uhr
Ergoldsbach. 70 Erstklässler ließen sich am Dienstag mit bunter Schultüte und Ranzen auf das "Abenteuer Schule" ein. Rektor Alexander Steckermeier begrüßte die Schulanfänger mit ihren Eltern in der Goldbachhalle und gab zu verstehen, dass ein erster Schultag auch für die Lehrer ein schönes Erlebnis ist. Steckermeier sprach vom Beginn eines großen Abenteuers und verglich die Einschulung mit einer Reise zu unbekannten und aufregenden Schatzinseln. "Stellt Euch vor, Eure Klasse ist wie ein Schiff, das heute in See sticht, um die erste Schatzinsel anzusteuern." Das erste Schuljahr bietet jede Menge aufregende und unbekannte Dinge zu entdecken, zu erforschen, und Wissensschätze zu heben, versprach Steckermeier. Neues zu lernen mache Spaß, alles was man dazu brauche, sei etwas Mut und Neugier. "Sicherlich habt ihr, so wie jeder Abenteurer, ein bisschen Nervenkitzel vor dieser Reise", sagte Steckermeier und versprach den Schülern, dass sie bei diesem Abenteuer niemals alleine sein werden. Die Klassenlehrerin, sozusagen die Kapitänin des Schiffes, kenne sich prima aus und sei für alle da. Wenn für Kinder die Schulzeit startet, sagen viele Leute: "Ab jetzt wirst Du endlich etwas lernen". Dabei ist das eigentlich gar nicht richtig, meinte der Rektor, denn jeder Schulanfänger habe bis jetzt schon eine Menge gelernt. Laufen, sprechen, hüpfen, tanzen, verschiedene Spiele spielen, vielleicht auch schon Fahrrad fahren und schwimmen. Neues werde jetzt hinzukommen. "Ihr werdet in der Schule neue Kinder kennenlernen und Freundschaften schließen." Die Zweitklässler begrüßten die Schulanfänger mit einem Lied, die Tanzgruppe führte einen bayerischen Tanz auf. Was man alles in der Schule braucht, zeigten die Grundschüler mit einer heiteren Darbietung, bei der Bleistift und Spitzer, Radierer und Lineal, Schulranzen und Heft untereinander konkurrierten. Im Unterricht brauche man allerdings alles gleichermaßen, lautete das Fazit des Spiels. Die Erstklässler konnten es kaum erwarten, den eigenen Schulranzen in den Klassenzimmern zu öffnen. Alexander Steckermeier wünschte den Klassenlehrerinnen Eva Hertrampf (1a), Vera Lorenz (1b) und Stefanie Kellner (1c) eine "glückliche Hand, viel Kraft und Geduld sowie ganz viel Humor für die anvertrauten Kinder."
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