Umleitungen

B 388: Umbau des Knotenpunkts mit der Preysing-Allee in Velden

Kommenden Montag starten die Bauarbeiten an der Kreuzung der B 388 mit der Preysing-Allee in Velden. Die Maßnahme wird voraussichtlich bis Anfang Dezember dauern.


Ab Montag wird die Kreuzung der B 388 mit der Preysing-Allee umgebaut.

Ab Montag wird die Kreuzung der B 388 mit der Preysing-Allee umgebaut.

Von Redaktion Vilsbiburg

Velden. Ab Montag, 26. August, wird die Kreuzung der B 388 mit der Preysing-Allee in Velden umgebaut. Dies teilte das Staatliche Bauamt Landshut am Donnerstag mit. Die Kosten für die Maßnahme sollen sich demnach auf rund 1,6 Millionen Euro belaufen. Die Marktgemeinde Velden ist an den Kosten beteiligt. Die Arbeiten dauern bis voraussichtlich Anfang Dezember 2024.

Mit dem Umbau soll die Verkehrssicherheit im Bereich erhöht werden. Vorgesehen ist eine entzerrende Kreuzungslösung mit intelligenter Ampelschaltung, wobei grundsätzlich für die B 388 eine Grünschaltung besteht. Durch neue Techniken erkennen die Ampeln abhängig vom Verkehrsaufkommen den Grünbedarf für den Verkehr aus Richtung Preysing-Allee und Hofbruck.

Die Umleitungsstrecken

Die Umleitungsstrecken

Während der Bauarbeiten bleibt die B 388 mittels Ampelschaltung einspurig aus beiden Richtungen befahrbar. Die Zufahrtsäste zur Preysing-Allee und nach Hofbruck sind gesperrt beziehungsweise enden in einer Sackgasse. Die Verkehrsteilnehmer der B 388, die von Süden kommen, werden gebeten, frühzeitig im Kreisverkehr auf Höhe Kleinvelden von der Bundesstraße abzufahren. Sie werden im Ort Velden auf die Ost- beziehungsweise Westseite der B 388 umgeleitet. Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Norden auf der B 388 kommen, können erst am Kreisverkehr auf Höhe Kleinvelden abfahren und werden ebenso im Ort Velden entsprechend umgeleitet.

Gründe für die Maßnahme

Wegen des großen Unfallpotenzials an der Kreuzung zwischen der Bundesstraße 388 und der Preysing-Allee sei der lang erwartete Baubeginn dringend notwendig, so eine Sprecherin des Staatliches Bauamt Landshut. Nachdem für die Maßnahme vergangenes Jahr kein wirtschaftliches Angebot eingegangen sei, sei die Maßnahme erneut ausgeschrieben worden, diesmal mit Erfolg. "Für das Staatliche Bauamt ist ein verantwortungsvoller Umgang mit öffentlichen Mitteln unerlässlich. Es geht um Gelder, die vom Steuerzahler erbracht werden, deshalb war die erneute Ausschreibung unerlässlich", so die Sprecherin.