Am Samstag startete das über einen längeren Zeitraum angelegte Dorfprojekt der Seyboldsdorfer Regenbogenkinder. Stück für Stück erkunden die Kinder dabei die Geschichte ihres Heimatortes Seyboldsdorf. In der jüngsten Gruppenstunde stellten die Kinder ihre Wohnhäuser vor (in einem war früher sogar eine echte Limonadenfabrik) und erfuhren beim Betrachten zahlreicher Fotos, dass der Ort einmal ganz anders aussah. So gab es vor gar nicht langer Zeit noch keinen Bürgersteig oder geteerte Straßen, die Kirche war deutlich kleiner und wo heute auf dem Spielplatz getobt wird, war früher ein Weiher. Besonders faszinierte die Kinder jedoch das ehemalige, heute nicht mehr vorhandene Kühlhaus, in dem die Seyboldsdorfer ihre Waren vor Hitze geschützt aufbewahren konnten; quasi ein großer, gemeinsamer Kühlschrank für das ganze Dorf. Zum Abschluss erhielten die Regenbogenkinder die Opferkästchen für Ostern.