Der 30-jährige Krieg vor Ort:
Die Schweden in Velden
18. Juni 2020, 17:08 Uhr aktualisiert am 18. Juni 2020, 17:08 Uhr
Von
Joseph Schuster
Am 19. Juni 1633, es war ein Sonntag, meldete die Sturmglocke um 1 Uhr nachmittags den Katastrophenfall. Wochenlang schon standen Bürger abwechselnd Wache am Markttor. Schließlich standen 300 bewaffnete Krieger des Schwedenheeres vor dem Tor an der Vilsbrücke und warteten auf Einlass. Der Anführer verlangte Verpflegung für Reiter und Pferde. Die "Ratsverwohnten" (Bürgermeister und Gemeinderäte) eilten herbei um die vorläufigen Forderungen zu bewilligen.
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