Ein närrischer Traumtag an der Vils

Georg Soller

Auch heuer zogen wieder teilweise aufwändig und fantasievoll kostümierte Gruppen durch die Stadt.

Von Michael Betz

Ein Traumtag für die Fans des typischen Faschings in der Stadt - so lässt sich der närrische Dreiklang aus Faschingstreiben, Umzug und Party am Unsinnigen Donnerstag an der Vils beschreiben. In rekordverdächtig großer Zahl lockten die Feier und sicher auch das warme Wetter die Narren in die Stadt.

Schon am Vormittag zogen wieder teilweise aufwändig und fantasievoll kostümierte Gruppen durch die örtlichen Geschäfte und ließen sich mit Sekt und Krapfen bewirten. Auch die Narrhalla war schon früh unterwegs, im Rathaus konnte man an diesem Tag keine Amtsgeschäfte erledigen - sondern sich in einer Bar Hochprozentiges einschenken lassen.

Beim großen Faschingszug am Nachmittag den mehrere tausend Besucher säumten, wurden neben US-Präsident Trump, der einen ganzen Wagen eingesperrter Mexikaner dabei hatte, auch lokale Themen aufs Korn genommen wie die die umstrittene neue Farbgebung der Bergkirche. Für diesen Wagen erhielt die Kolpingsfamilie auch den Preis als beste Wagen-Gruppe. Nach dem Umzug wurde vor allem von den jüngeren Besuchern auf dem Stadtplatz noch ausgiebig gefeiert.