Vilsbiburg

Ein Schaf allein auf großer Wanderschaft: Zwei Wochen auf Tour durch Vilsbiburg


Symbolbild: Angelika Warmuth/dpa

Symbolbild: Angelika Warmuth/dpa

Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Diesen Ausflug wird das Tier wohl nicht so schnell vergessen. Ein Schaf streifte mutterseelenallein durch Vilsbiburg und Umgebung - zwei Wochen lang.

Erst am Freitag fiel der kleine Ausreißer einigen Passanten auf. Zugegeben, das Versteck war unglücklich gewählt, denn das Schaf graste seelenruhig auf einer offenen Wiese.

Es dauerte nicht lang und der Freund und Helfer rückte an. Mit dem ehrgeizigen Ziel, das ausgebüxte Tier einzufangen. Aber leichter gesagt, als getan. Immer wieder entwischte das wieselflinke Schaf den Beamten. Zu sehr hatte es sich offenbar an das Leben in Freiheit gewöhnt. Genau da lag jedoch das Problem, denn nicht allzu weit entfernt, befand sich eine Straße. Um einen Unfall oder ähnliches zu vermeiden, musste also schnell professionelle Hilfe her.

Die eilte schließlich in Person eines örtlichen Tierarztes herbei, der das Schaf vorübergehend betäubte, so dass es seinem rechtmäßigen Besitzer wieder übergeben werden konnte.