Vilsbiburg
Nach der Wittstraße ist jetzt die Hofmark-Aich-Straße dran
25. August 2019, 9:00 Uhr aktualisiert am 25. August 2019, 9:00 Uhr
Die Sanierung der Landshuter Wittstraße ist fürs Erste geschafft, nun kommt die Hofmark-Aich-Straße (B15) dran: Ab Montag, 2. September, wird die rund 1,4 Kilometer lange Strecke zwischen der Ottostraße und der Berliner Brücke modernisiert.
Die Straße erhält unter anderem neue Asphaltschichten, zudem wird der schmale Geh- und Radweg auf der Nordseite verbreitert. Bis Mitte November gehen die ersten beiden Bauphasen über die Bühne. Im April 2020 wird die dritte und letzte Bauphase in Angriff genommen. Für die Maßnahme wird die Strecke abschnittsweise zum Teil vollgesperrt.
In der ersten Bauphase (Dauer etwa sechs Wochen) wird zunächst der Geh- und Radweg auf der Nordseite zwischen Ottostraße und Gaußstraße auf bis zu drei Meter verbreitert. Damit soll die Verkehrssicherheit für Radfahrer verbessert werden. Der Verkehr ist in diesem Zeitraum im Arbeitsbereich eingeschränkt, verläuft aber jeweils einspurig in jede Richtung. Grundstücke und Geschäfte sind in der Regel ohne größere Probleme anfahrbar.
Ab Mitte Oktober (Bauphase 2) wird dann rund vier Wochen lang zwischen der Ottostraße und der sogen. Flutmuldenunterführung die Fahrbahn durch einen Vollausbau von Grund auf saniert, da der bestehende Asphaltausbau für die heutige und künftige Verkehrsbelastung nicht mehr ausreicht und die Bundesstraße zudem zahlreiche Flickstellen und Netzrisse aufweist. Für diese Arbeiten ist die Hofmark-Aich-Straße in diesem Bereich vollgesperrt. Das Staatliche Bauamt informiert rechtzeitig über die Umleitungsstrecke.
In der dritten Bauphase (etwa vier Wochen ab Beginn der Osterferien im April 2020) wird der Abschnitt von der Flutmuldenunterführung bis zur Gaußstraße vollausgebaut. Von der Gaußstraße bis zur Berliner Brücke werden nur die oberen Asphaltschichten erneuert. Auch für diese Bauphase gibt das Staatliche Bauamt rechtzeitig die Umleitungsstrecken bekannt.
Der Auftrag wurde nach öffentlicher Ausschreibung an eine Firma aus Altheim vergeben. Der Freistaat Bayern investiert rund 1,65 Millionen Euro in die Maßnahme.
Das Staatliche Bauamt Landshut bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die mit der Baumaßnahme unvermeidlichen Beeinträchtigungen.