Die Sicherheitslage ist grundsätzlich positiv: Nach einem Monat an der Spitze der Polizeiinspektion Vilsbiburg kann der neue Leiter Thomas Strobl bei einem Besuch bei Landrat Peter Dreier dieses erfreuliche Resümee bei seinem ziehen.

Dabei zeigt sich: Durch die Corona-Pandemie haben sich viele Straftaten von der Straße ins Internet verlagert. Denn auch im Raum Vilsbiburg nimmt die Zahl der Betrugsfälle über das Internet weiter zu: Gefälschte Online-Shops, Betrugsversuche per Telefon, Spam- und Phishing-Mails mit dem Ziel, private Daten des Nutzers zu erhalten - all das beschäftigt die Vilsbiburger Polizisten zusehends.

Ein weiterer großer Punkt: Der ansteigende Schwerlastverkehr. Nicht nur die fehlenden Parkmöglichkeiten, damit die Fahrer ihre Ruhezeiten einhalten können, stellen ein Problem dar - es gibt im Raum Vilsbiburg mangels Parkplätzen entlang vielbefahrener Straßen nur begrenzte Möglichkeiten, Kontrollen durchzuführen, erklärt Strobl, der als ehemaliger Sachbearbeiter im Verkehrswesen mit der Materie intensiv vertraut ist.

Strobl, der selbst im Landkreis Landshut wohnt und vor seiner Leitungsposition im Polizeipräsidium Niederbayern tätig war, zeigt sich sehr zufrieden mit der Arbeit vor Ort: Die Vilsbiburger Dienststelle könne auf motivierte Kollegen zählen, berichtet der neue Inspektionsleiter.

Landrat Peter Dreier wünschte Strobl noch viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe - verbunden mit der Hoffnung, dass die Sicherheitslage im Raum Vilsbiburg weiter insgesamt so erfreulich bleibt wie derzeit.