Neustadt an der Donau

Bub (14) droht für letzten Schultag mit Racheakt


Spätestens seit dem Amoklauf von München schrillen bei derartigen Aussagen sämtliche Alarmglocken: In Neustadt an der Donau (Kreis Kelheim) hatte ein 14-jähriger Junge für den letzten Schultag einen Racheakt angekündigt. Die Polizei griff ein. (Symbolbild)

Spätestens seit dem Amoklauf von München schrillen bei derartigen Aussagen sämtliche Alarmglocken: In Neustadt an der Donau (Kreis Kelheim) hatte ein 14-jähriger Junge für den letzten Schultag einen Racheakt angekündigt. Die Polizei griff ein. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Spätestens seit dem Amoklauf von München schrillen bei derartigen Aussagen sämtliche Alarmglocken: In Neustadt an der Donau (Kreis Kelheim) hatte ein 14-jähriger Junge für den letzten Schultag einen Racheakt angekündigt. Die Polizei griff ein.

Der Jugendliche hatte vor einigen Tagen zwei Mitschülern persönlich gedroht, er werde sich an ihnen und der Schulleitung rächen. Der Grund hierfür waren offenbar Streitigkeiten mit den Schulkameraden sowie ein Zwist mit der Schulleitung. Da überdies der Verdacht bestand, dass der 14-Jährige eine Schusswaffe besitzt, meldeten besorgte Eltern die Drohung der Polizei und erstatteten Anzeige.

Am frühen Freitagmorgen, 29. Juli, wurde der Tatverdächtige von Einsatzkräften festgenommen. In Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg wurden seine Wohnräume durch Beamte der Polizeiinspektion Kelheim und der Kripo Landshut durchsucht. Eine Schusswaffe konnte hierbei nicht gefunden werden. Die Ermittlungen der Kripo Landshut laufen weiter. Eine Amoktat bzw. politische Hintergründe können derzeit aber ausgeschlossen werden.