Früherer Bürgermeister übt Kritik wegen Ampelprovisorium

"Ein politisches Debakel"


Der Stein des Anstoßes: die provisorische Ampelanlage an der Ortsdurchfahrt der vielbefahrenen B 301 in Reichertshausen bei Au.

Der Stein des Anstoßes: die provisorische Ampelanlage an der Ortsdurchfahrt der vielbefahrenen B 301 in Reichertshausen bei Au.

Nach mehr als sechs Jahren vergeblichen Bemühens um eine fest installierte Fußgängerampel im knapp 450 Einwohner zählenden Ortsteil Reichertshausen in der Marktgemeinde Au in der Hallertau legt der frühere Auer Bürgermeister Karl Ecker (FWG) jede diplomatische Zurückhaltung ab und spricht in diesem Zusammenhang schlichtweg von einem "politischen Debakel". Ins Visier seiner harschen Kritik geraten der Bund und "die beiden derzeit amtierenden Bundestagsabgeordneten in Berlin", die nach seinem Empfinden in der Sache "keine erkennbaren Aktivitäten und somit auch kein ernsthaftes Interesse" zeigen.

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