ÖDP-Politiker wollen weiter nachbohren

Geht was bei der kassenfinanzierten Kur?


ÖDP-Kreisrat und dritter Bürgermeister Ferdinand Hackelsperger, ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold und Bürgermeister Benedikt Grünewald (v. l.) bei ihrem Meinungsaustausch vor der Kaiser-Therme. Die Kommunalpolitiker wollen, dass wieder mehr ärztlich verordnete, kassenfinanzierte Kuren möglich sind.

ÖDP-Kreisrat und dritter Bürgermeister Ferdinand Hackelsperger, ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold und Bürgermeister Benedikt Grünewald (v. l.) bei ihrem Meinungsaustausch vor der Kaiser-Therme. Die Kommunalpolitiker wollen, dass wieder mehr ärztlich verordnete, kassenfinanzierte Kuren möglich sind.

Von Redaktion Hallertau

Alle drei Monate will Bezirksrat Urban Mangold nach eigenen Worten im Bezirkstag nachfragen, wie weit das Verfahren zur Wiedereinführung der kassenfinanzierten Kur schon gediehen ist. "Die bloße Vorlage eines Gesetzentwurfs reicht uns nicht. Da muss schon vor der Bundestagswahl was Konkretes passieren", fordert der ÖDP-Politiker aus Passau. Der Landkreis Kelheim ist von dieser Diskussion besonders betroffen. Mit der Kaiser-Therme in Bad Abbach und der Limes-Therme in Bad Gögging gibt es gleich zwei solcher Einrichtungen im Kreisgebiet zwischen Altmühltal und Hallertau. Die anderen drei der "gesunden Fünf" bilden das "Niederbayerische Bäderdreieck": Bad Füssing und Bad Griesbach, beide im Landkreis Passau, sowie Bad Birnbach im Landkreis Rottal-Inn.

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