Ein Werk für die Demokratie

Künstlerpaar aus der Hallertau gewinnt Wettbewerb des Landtags


Der "Würfel der Demokratie" des Künstlerpaars Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl hat inzwischen einen Ehrenplatz im Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtags.

Der "Würfel der Demokratie" des Künstlerpaars Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl hat inzwischen einen Ehrenplatz im Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtags.

Von Redaktion Hallertau

Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl haben einen vom Bayerischen Landtag ausgeschriebenen Wettbewerb mit dem Titel "Orte der Demokratie" gewonnen. Ihr "Würfel der Demokratie" hat inzwischen einen Ehrenplatz im Maximilianeum.

"Unser Objekt soll auf der einen Seite Bezug zur Vergangenheit nehmen, sich aber auch in die Gegenwart einfügen und vor allem richtungsweisend für die Zukunft sein. Diese Verbindung zwischen Vergangenem, Gegenwart und Zukunft soll mit dem Würfel der Demokratie hergestellt werden", sagen die beiden Künstler aus Allmersdorf bei Kirchdorf im Landkreis Kelheim über ihr Werk.

Auch Landrat Martin Neumeyer (CSU), der den Entstehungsprozess interessiert verfolgt hatte, zeigt sich beeindruckt von dem Geschaffenen: "Das Wirken der beiden jungen Künstler zeigt, unser Landkreis ist ein Raum von Kreativität und von kultureller Prägekraft. Ich gratuliere persönlich und im Namen des Landkreises zum Gewinn dieses Gestaltungswettbewerbes."

Landrat Martin Neumeyer (links) während einer Besichtigung der Werkstatt von Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl.

Landrat Martin Neumeyer (links) während einer Besichtigung der Werkstatt von Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl.

Das Objekt erinnert an den sogenannten Landsberger Konstitutionsstein, den König Max I. Joseph im Jahre 1824 in Auftrag gegeben hatte.