Autor Hanns Seidl im Interview zu seinem neuen Buch

"Mainburg unterm Hakenkreuz"


Hanns Seidl, hier vor dem Gebäude Am Graben in Mainburg, in dem einst die Kreisleitung der NSDAP residierte, beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit den Verstrickungen der Mainburger in das NS-Regime.

Hanns Seidl, hier vor dem Gebäude Am Graben in Mainburg, in dem einst die Kreisleitung der NSDAP residierte, beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit den Verstrickungen der Mainburger in das NS-Regime.

Mit dem dunkelsten Kapitel in der Mainburger Geschichte beschäftigt sich der Mainburger Hanns Seidl in seinem neuen Buch. In "Mainburg unterm Hakenkreuz - 1928 bis 1945" geht der Autor und Heimatgeschichtsforscher der Frage nach, wie verstrickt die Menschen seines Heimatortes in die Verbrechen des Naziregimes tatsächlich waren. Seine Erkenntnisse erschrecken: Innerhalb kürzester Zeit haben sich "ganz normale Bürger" mit der Ideologie der neuen Machthaber gemein gemacht, teils aus politischer Gleichgültigkeit, aus Opportunismus, aber genauso aus Überzeugung. Das wirft Fragen auf, die Hanns Seidl im Interview mit unserer Mediengruppe beantwortet.

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