KJR und Parrei

Spielwoche in den Sommerferien für Mainburger Kinder

Vom 7. bis 11. August geht es auf dem Gelände des Altenheims St. Michael wieder rund: Zum 31. Mal haben dort Kinder von sechs bis 14 Jahren pures Vergnügen, doch auf ihre Kosten kommen auch ältere Semester.


Auch ein Hüttendorf wird wieder gebaut.

Auch ein Hüttendorf wird wieder gebaut.

Von Redaktion Hallertau

Spiel, Spaß und Abenteuer erwartet die Kinder wieder bei der Mainburger Spielwoche vom 7. bis 11. August auf dem Gelände des Altenheims St. Michael. Zum 31. Mal haben Kinder von sechs bis 14 Jahren die Möglichkeit, sich in Workshops auszuprobieren und ein Hüttendorf aufzubauen.

Der Kreisjugendring und die Pfarrei Mainburg haben sich erneut einiges einfallen lassen, damit in der beliebten Spielwoche keine Langeweile aufkommt und jedes Kind und jeder Teenager das richtige Angebot für sich findet. Rund 250 bis 300 Kinder nahmen bei den vergangenen Spielwochen täglich teil. Eingang ist am Parkplatz der Städtischen Sing- und Musikschule.

Die ehrenamtlichen Betreuer der Spielwoche 2023. Veranstalter sind der Kreisjugendring und die Pfarrei Mainburg.

Die ehrenamtlichen Betreuer der Spielwoche 2023. Veranstalter sind der Kreisjugendring und die Pfarrei Mainburg.

Sich ohne Eltern frei entfalten und ausprobieren

Ohne Voranmeldung können sich die Kinder von Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr in zahlreichen Aktivitäten ausprobieren: "Neben Hämmern und Sägen im Hüttendorf oder Toben beim Sport bereitet das eingespielte Betreuerteam auch zahlreiche Bastel- und Werkangebote vor", macht der Flyer auf das umfangreiche Programm neugierig. Die Spielwoche endet mit der Abschlussveranstaltung ab 13 Uhr am Freitag, 11. August. Hier dürfen auch die Eltern dabei sein.

Bei der Spielwoche selbst bleiben Mamas und Papas draußen. "Wir wollen, dass sich die Kinder einfach selbst frei bewegen, entfalten und ausprobieren können", sagt Johannes Ettenhuber vom Orga-Team der Mainburger Spielwoche. Nur mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern dürfen die Spielwoche-Teilnehmer das Gelände verlassen. Inklusive Mittagsverpflegung kostet ein Tag sieben Euro - ohne Essen drei Euro. Das Menü, das diesmal von einem externen Dienstleister gebracht wird, wechselt täglich. Zum Trinken gibt es Fruchtmilch, Apfelschorle und Mineralwasser ab 50 Cent. Eine Brotzeit und Getränke können aber auch von Zuhause mitgebracht werden. Geschirr und Trinkflasche müssen bruchsicher und mit einem Namen versehen sein.

Ein buntes Programm erwartet die Kinder und Jugendlichen in der zweiten Sommerferienwoche.

Ein buntes Programm erwartet die Kinder und Jugendlichen in der zweiten Sommerferienwoche.

Auf der Packliste stehen außerdem Badesachen und festes Schuhwerk. Die Kleidung soll spieltauglich sein und sollte auch schmutzig werden dürfen. Aufgrund der Wespengefahr sollen süße Getränke und Süßigkeiten zu Hause bleiben. Für Handys oder Tablets wird keine Haftung übernommen.

Dann steht einer Woche Ferienspaß nichts mehr im Wege: Ob nun ausgelassen bei Wasserspielen und auf der Rutsche oder eher ruhiger beim Töpfern, Gipsen, Malen und Basteln (hier wird jeden Tag etwas anderes gebastelt); die ehrenamtlichen Betreuer wissen, wie jedes Kind sich nach Lust und Laune, seinem Wesen entsprechend beschäftigen kann.

"Wir sind ein eingespieltes Team. Im Schnitt sind 30 bis 40 Ehrenamtliche zwischen 16 Jahren und Ü60 vor Ort", so Ettenhuber. Auch neue Betreuer für die Spielwoche konnten wieder gewonnen werden, um die Mannschaft zu verstärken.

Bei den "Special Events" werden die Veranstalter von Mainburger Vereinen unterstützt. So bietet die Spielwoche auch die Möglichkeit, in diverse Sportarten - unter anderem Handball, Tennis, Tanz und Fußball - hineinzuschnuppern. Die Freiwillige Feuerwehr stellt ihre Arbeit vor und will so auch den ein oder anderen "Floriansjünger in spe" begeistern.

Info

Weitere Informationen und Bilder gibt es auf der Facebook-Seite unter "Spielwoche Mainburg" und auf Instagram: @spielwochemainburg.