Neufahrn

Chaos auf der Autobahn: 10 Verletzte, 100.000 Euro Schaden


Am Donnerstagnachmittag war auf der A92 und der A9 im Bereich des Kreuzes Neufahrn (Kreis Freising) die Hölle los. Ingesamt schepperte es binnen kürzester Zeit gleich fünf Mal. Die Folge: Kilometerlange Staus, zehn Verletzte und rund 100.000 Euro Schaden. (Symbolbild)

Am Donnerstagnachmittag war auf der A92 und der A9 im Bereich des Kreuzes Neufahrn (Kreis Freising) die Hölle los. Ingesamt schepperte es binnen kürzester Zeit gleich fünf Mal. Die Folge: Kilometerlange Staus, zehn Verletzte und rund 100.000 Euro Schaden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Donnerstagnachmittag war auf der A92 und der A9 im Bereich des Kreuzes Neufahrn (Kreis Freising) die Hölle los. Ingesamt schepperte es binnen kürzester Zeit gleich fünf Mal. Die Folge: Kilometerlange Staus, zehn Verletzte und rund 100.000 Euro Schaden.

Harte Geduldsprobe für etliche Verkehrsteilnehmer am Donnerstagnachmittag beim Kreuz Neufahrn. Zuvor war es sowohl auf der A92 als auch auf der A9 zu insgesamt fünf Unfällen gekommen. Auf beiden Autobahnen bildeten sich in der Folge kilometerlange Staus.

Den unrühmlichen Anfang machte ein 51-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Ebersberg auf der A92. Weil er von der tiefstehenden Sonne geblendet wurde, krachte er einem vor ihm abbremsenden Auto mit voller Wucht ins Heck. Dieser Wagen wiederum wurde durch den Aufprall ruckartig nach vorne geschleudert und landete dort in einem weiteren Auto. Alle drei Autofahrer wurden hierbei leicht verletzt.

Durch den daraus resultierenden Stau schepperte es dann auch kurz vor dem Kreuz Neufahrn auf der A9. Ein 52-jähriger Mann aus dem Landkreis München war laut Polizei deutlich zu schnell dran und rauschte in ein vor ihm stehendes Auto. Dabei wurden insgesamt vier Autos ineinander geschoben, ein Wagen überschlug sich sogar. Bei diesem Unfall wurden insgesamt fünf Menschen leicht verletzt. Die Autobahn war in diesem Bereich circa 20 Minuten gesperrt. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich über die Nebenfahrbahn abgeleitet. Trotzdem entstand ein Stau von bis zu vier Kilometern.

Dann folgte der nächste Unfall. Diesmal auf Grund von Schaulustigen, die im Bereich der Unfallstelle das Tempo drosselten, um einen Blick auf das Geschehen erhaschen zu können. Die Folge: Ein Auffahrunfall zwischen zwei Autos. Hier wurden zwei Insassen leicht verletzt. Zusätzlich schepperte es durch die Verkehrsbehinderungen dann auch noch zwei Mal auf der A9 in Richtung Nürnberg. Hier kam es zu Auffahrunfällen mit Blechschaden.

Den bei den Unfällen entstandenen Gesamtschaden beziffert die Polizei auf rund 100.000 Euro.