Verkehrsunfall

Feuerwehr Moosburg befreit eingeklemmten Pkw-Fahrer

Bei einem Zusammenstoß auf der Staatsstraße 2350 kurz hinter der Aral-Tankstelle erlitt ein 74-Jähriger schwere Verletzungen - beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.


Nach dem Zusammenstoß mit einem Fiat prallte der Mercedes gegen einen Baum.

Nach dem Zusammenstoß mit einem Fiat prallte der Mercedes gegen einen Baum.

Die Freiwillige Feuerwehr Moosburg wurde am Freitag um 9.55 Uhr gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall mit zwei Pkw auf der Staatsstraße 2350 in Moosburg alarmiert. Dazu hatte sie die Information erhalten, eine Person sei noch im Fahrzeug eingeschlossen. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden, wie die Feuerwehr mitteilte. Ersthelfer hatten die Person bereits befreit.

Zum Hergang des Unfalls informierte die Polizei Moosburg. Ein 74-Jähriger aus dem Landkreis Erding befuhr mit seinem Mercedes B-Klasse die St 2350 in Fahrtrichtung Landshut. Zwischen der Brücke Gärtnerstraße und der Aral-Tankstelle geriet er aus bisher ungeklärter Ursache auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs und stieß zunächst mit dem Fiat Panda eines 41-Jährigen aus dem Landkreis Freising zusammen und prallte anschließend gegen einen am linken Fahrbahnrand stehenden Baum. Hierbei zog er sich schwere Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Der leicht verletzte Fahrer des Fiat wollte sich selbstständig in ärztliche Behandlung begeben.

Wegen des Unfalls am Freitagvormittag war die St 2350 nur einseitig befahrbar. Der Fahrer des Mercedes musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

Wegen des Unfalls am Freitagvormittag war die St 2350 nur einseitig befahrbar. Der Fahrer des Mercedes musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

Beide Fahrzeuge wurden laut Polizeibericht erheblich beschädigt. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Moosburg regelten den Verkehr an der Unfallstelle und reinigten, nachdem die Pkw abgeschleppt wurden, die Fahrbahn. Insgesamt war die Feuerwehr mit 22 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort gewesen.