Rund um das Vereinsheim, im schönen Ambiente des Zankl-Stadels veranstaltete der Obst- und Gartenbauverein in diesem Jahr wieder einen Gartler-Kirta. Der traditionelle Markt findet normalerweise alle zwei Jahre statt.

Nachdem die Pandemie dem Vorhaben im vergangenen Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, konnte der Markt in diesem Jahr am Kirchweihsonntag im kleineren Rahmen abgehalten werden. Der Wetterbericht hatte eigentlich einen sonnigen Herbsttag versprochen, die Nebeldecke riss allerdings erst später am Nachmittag auf. Trotzdem ließen sich die Besucher an den herbstlich geschmückten Biertischen gerne auf einen Ratsch bei Kaffee, Torten, Kuchen und Schmalzgebackenem nieder.

Das Angebot der Standlbetreiber reichte von Gemüse über Vogelnistkästen bis hin zu Drechselarbeiten und herbstlichen Gestecken. Die Vorstandschaft des Obst- und Gartenbauvereins und freiwillige Helferinnen hatten wieder fleißig Hand angelegt und zahlreiche herbstliche Gestecke und Kränze, die sich als auch Grabschmuck eignen, gefertigt.

Weitere Hobbyfieranten boten des Produkte aus der eigenen Hobbywerkstatt an. Eindecken konnte man sich bei Franz Scheuchenpflug mit Erzeugnissen "rund um die Bienen" bis hin zu Gemüse und Kartoffeln aus der heimischen Landwirtschaft bei Christine Deutinger und Futterstationen sowie Nistkästen für die verschiedenen Vogelarten bei Josef Obermaier. Christoph Gröger findet ebenfalls Spaß an der Arbeit mit Holz und hat die Drechslerei zu seinem Hobby gemacht. In seinem Repertoire fand man Schalen in verschiedenen Größen und Holzarten ebenso wie Paraffinteelichter und Holzkugelschreiber.