Kontaktlose Übergabe
Muttergottes wandert im Advent
20. November 2020, 9:01 Uhr aktualisiert am 20. November 2020, 22:13 Uhr
Die vorweihnachtliche Zeit steht seit jeher im Zeichen des Weges und des Aufbruchs. Auch in der Pfarrei St. Johann Baptist Priel wandert nach altem Brauch die Muttergottes im Advent von einem Haus zum nächsten. Alle Pfarrangehörigen sind eingeladen, der Gottesmutter für eine Nacht Unterkunft zu gewähren und sich mit ihr auf die Gedanken der Adventszeit einzustimmen. Viele Ideen und Texte für die Gestaltung liegen in einem Ordner bei. Auch eine Broschüre des Erzbistums für die Feier von Hausgottesdiensten im Advent und am Heiligen Abend kann eine Hilfe sein, sich gerade in dieser Zeit der Pandemie im Kreis der Familie zu besinnen, gemeinsam zu beten und um Segen zu bitten: "Segen für uns selbst. Segen auch für alle, an die niemand denkt. Segen für alle, denen wir in Liebe und Sorge verbunden sind. Wir wünschen der Mutter Gottes viele Herbergsorte auf Ihrem Weg". Wer "Maria in der Hoffnung" für einen Tag aufnehmen möchte, kann sich in einer Liste eintragen, die ab sofort im Vorraum der Kirche in Priel ausliegt. Es sind die geltenden Hygienevorschriften zu beachten - insbesondere die Übergabe soll kontaktlos erfolgen.
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