Um die Planung für die Hartlbrücke vorzustellen, war ein Vertreter des Ingenieurbüros Eltschig in die Marktratssitzung gekommen. Bereits 2012 wurde bei einer Untersuchung der Brücke ein "nicht ausreichender Zustand" festgestellt. Als einzige wirtschaftliche Lösung komme ein Ersatzneubau infrage, denn der Aufwand bei einer Instandsetzung sei viel zu groß. Hinzu komme, dass keine Bestandsunterlagen existieren. Die Brücke ist derzeit auf 5,5 Tonnen beschränkt. Die neue Brücke soll den Lkw-Verkehr zum Gewerbegebiet berücksichtigen und auch für Fußgänger und Radfahrer, vor allem für den Schulweg, geeignet sein. Das Ingenieurbüro schlug eine Fahrbahnbreite von sechs Metern und eine Gehwegbreite von zweieinhalb Metern vor.