Neufahrn/Eching: Zweimal die Zeche geprellt

Freitagnacht besuchte ein 60-jähriger Arbeiter aus Neufahrn im Neufahrner Ahornweg eine Gaststube und gönnte sich mehrere Bier, ein paar Schnäpse und einen Brotzeitteller. Gegen 23.30 Uhr verdrückte er sich, ohne die Zeche von über 20 Euro zu begleichen. Am Montag (08.08.) Abend stillte er seinen Hunger und Durst in einer Echinger Gaststätte in der Unteren Hauptstraße. Auch dort verzog er sich rechtzeitig und hinterließ eine offene Rechnung über 20 Euro. Durch einen Zeugenhinweis konnte die Neufahrner Polizei den Zechbetrüger identifizieren und anzeigen, der ihr bereits wegen ähnlicher Delikte bekannt ist.

Eching: Geldbeutel gestohlen

Am Donnerstag gegen 16.40 Uhr kaufte eine Rentnerin aus Marzling in einem Discounter in der Dieselstraße ein. Dabei entwendete ein Langfinger nach ihrem Einkauf vermutlich aus ihrer Handtasche ihre Geldbörse, in der sich 320 Euro befanden. Den Verlust ihrer Geldbörse bemerkte sie zunächst nicht. Am anderen Tag lag ihre leere Geldbörse in einem Kuvert vor ihrer Haustüre. Am Montagvormittag erstattete sie eine Diebstahlsanzeige bei der Freisinger Polizei. Sachdienliche Hinweise zu dem Gelddiebstahl nimmt die PI Neufahrn unter Tel. 08165 / 95100 entgegen.

Neufahrn: Im Rausch Auto gefahren

Nach einem Hinweis überprüfte eine Streife der Neufahrner Polizei am Montag gegen 21 Uhr in einer Tankstelle an der Grünecker Straße einen 46-jährigen Mechaniker, der dort mit einem Mercedes Sprinter vorgefahren war. Dieser roch nach Alkohol, weshalb ein Alco-Test erfolgte, der satte drei Promille ergab. Der Führerschein des Alkoholsünders wurden beschlagnahmt und die Autoschlüssel vorläufig einbehalten, bevor ihm eine Blutprobe beim Medizinischen Dienst am Münchner Flughafen genommen wurde. Nach mehreren ernüchternden Stunden wurde er aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Ihn erwarten eine empfindliche Geldstrafe, drei Flensburg-Punkte sowie ein längerer Entzug seiner Fahrerlaubnis. Außerdem ist die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis abhängig vom positiven Ergebnis einer medizinisch-psychologischen Untersuchung.

Neufahrn: 18.000 Euro Schaden bei Unfall

Am Montag gegen 16.05 Uhr nahm eine 47-jährige Renault-Fahrerin im Raiffeisenweg an der Kreuzung mit dem Föhrenweg einer von rechts kommenden, bevorrechtigten 39-jährigen Peugeot-Fahrerin die Vorfahrt. Durch den heftigen Zusammenstoß erlitt die Peugeot-Fahrerin neben einem Schock auch einen Krampfanfall, weshalb sie der Rettungsdienst in eine Münchner Klinik brachte. Die Unfallverursacherin kam mit dem Schrecken davon. Beide Autos waren im Frontbereich so sehr deformiert, dass sich deren Reparaturen nicht mehr lohnen. Sowohl der Renault Megane mit einem geschätzten Zeitwert von 10.000 Euro als auch der Peugeot 307 mit einem Wert von 8.000 Euro waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.