Moosburg

Renovierung: Pfarrheim Sankt Kastulus halbes Jahr geschlossen


Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wird von der Kirche als wanderndes Volk Gottes gesprochen. Diese Erfahrung werden die Christen von Sankt Kastulus im kommenden halben Jahr häufiger machen, denn das katholische Pfarrheim an der Leinbergerstraße ist, wie es so schön heißt, in die Jahre gekommen und muss umfassend renoviert werden.

Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wird von der Kirche als wanderndes Volk Gottes gesprochen. Diese Erfahrung werden die Christen von Sankt Kastulus im kommenden halben Jahr häufiger machen, denn das katholische Pfarrheim an der Leinbergerstraße ist, wie es so schön heißt, in die Jahre gekommen und muss umfassend renoviert werden.

Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wird von der Kirche als wanderndes Volk Gottes gesprochen. Diese Erfahrung werden die Christen von Sankt Kastulus im kommenden halben Jahr häufiger machen, denn das katholische Pfarrheim an der Leinbergerstraße ist, wie es so schön heißt, in die Jahre gekommen und muss umfassend renoviert werden.

Die ab September startenden und von Diplom-Architekt Rudi Heinz begleiteten Maßnahmen machen eine Schließung für ein halbes Jahr unabdingbar.

Den ersten Schritt machten Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung und Ministranten dieser Tage: Sie räumten das Gebäude komplett. Einfach gesagt, aber schweißtreibend. Vom Messer aus der Besteckschublade über die Gläser bis hin zum Konzertflügel musste alles verladen, verpackt bzw. in Einzelteile zerlegt werden. Auch jeder Stuhl oder die Noten der Münstermusik - nichts blieb auf seinem angestammten Platz. Wer selber bereits umgezogen ist, der weiß, was damit verbunden ist - in einem Pfarrheim potenziert sich dies ein wenig, da nicht der Bedarf einer Familie zu verstauen ist, sondern zum Beispiel Geschirr und Gläser für gut 100 Leute. Jeder, ob Alt oder Jung, packte zu und so war nach einem guten halben Tag die Arbeit erledigt und die verdiente Brotzeit stand auf dem Programm.

Nach der Sommerpause werden die einzelnen Gruppen über die Stadt verteilt ihre Termine wahrnehmen: Die Ministranten finden in der evangelischen Versöhnungsgemeinde Unterschlupf. Ein Raum im Jugendhaus beherbergt die Eltern-Kind-Gruppen. Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung kommen im Elisabethenheim unter. Auch der Pius- und Kastuluskindergarten beherbergen zeitweise Gruppen der Pfarrei. Für größere Veranstaltungen hat die Kolpingsfamilie bereits "Asyl" angeboten. Die jeweiligen Treffpunkte bzw. Veranstaltungsorte sind zu gegebener Zeit in der Zeitung zu finden.

Zu gegebener Zeit informieren die Verantwortlichen um Stadtpfarrer Reinhold Föckersperger und Kirchenpfleger Georg Messner weiter über den Fortgang - bis dahin heißt es für die Gruppen zu wandern, aber das Kastulusmünster bleibt, Gott sei Dank, als Ort des Gottesdienstes erhalten.