Erntestart

Viel Regen ist nicht immer ein Segen für die Felder im Kreis Freising

Nach Jahren mit viel zu geringen Niederschlagsmengen war das Jahr 2024 bislang außergewöhnlich nass. Der viele Regen lässt im Landkreis Freising zwar die Felder sprießen, er stellt die Landwirte aber auch vor Probleme.


Bei der diesjährigen Erntepressefahrt (v. l.): Kreisbäuerin Elisabeth Mayerhofer, stellvertretender BBV-Kreisobmann Georg Schmid, Anton Mitterer (AELF), Landwirt Lorenz Sixt und BBV-Kreisobmann Ralf Huber.

Bei der diesjährigen Erntepressefahrt (v. l.): Kreisbäuerin Elisabeth Mayerhofer, stellvertretender BBV-Kreisobmann Georg Schmid, Anton Mitterer (AELF), Landwirt Lorenz Sixt und BBV-Kreisobmann Ralf Huber.

Für einen Landwirt sei jedes Anbaujahr ein besonderes, das vergangene sei aber ein sehr besonderes Jahr im Landkreis Freising gewesen. Dieses Fazit zieht BBV-Kreisobmann Ralf Huber anlässlich des Starts der Getreideernte. Waren die Vorjahre noch von großer Trockenheit geprägt, so war das aktuelle Anbaujahr, also die Monate seit letzten Oktober, bislang außergewöhnlich nass - und wieder einmal deutlich wärmer als der langjährige Durchschnitt. Einige Getreidearten machen nun optisch zwar einen guten Eindruck. Was den Ertrag angeht, ist die Prognose der Landwirte offenbar zurückhaltender.

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