Moderne Technik im Einsatz

Wasserwacht nutzt Sonargerät zur Vermisstensuche


So sieht der Grund vom Aquapark auf dem Monitor aus. Die Bilder zu interpretieren muss geübt werden.

So sieht der Grund vom Aquapark auf dem Monitor aus. Die Bilder zu interpretieren muss geübt werden.

Die Wasserwacht Moosburg geht in die Vorreiterrolle: Sie ist die erste, zumindest im Kreis Freising, die sich anschickt, eine Sonargruppe bei der Integrierten Leitstelle (ILS) einsatzklar zu melden. Ein Sonar ist ein elektronisches Gerät, mit dem sich der Grund eines Gewässers gezielt absuchen lässt. Es funktioniert auch bei trübem Wasser und in der Dunkelheit. Die Moosburger Wasserwacht ist damit als erste in der Lage, Vermisste mit dieser ultramodernen Technik schneller als bisher mit Tauchern ausfindig zu machen, Überlebenschancen zu erhöhen. Auch Sachbergungen werden so besser möglich, weil Taucher gezielt eingesetzt werden können, sobald das Gerät etwas am Grund anzeigt.

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