Straubing-Alburg

250 Pfund schwere Fliegerbombe gefunden


In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

Von Redaktion idowa

Von Ulli Scharrer
Bei Bodenuntersuchungen für das neue Baugebiet in Alburg wurde am Mittwoch gegen 10.20 Uhr eine amerikanische Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg gefunden. Der Zünder der 250 Pfund schweren Fliegerbombe hatte sich beim Aufschlag so verzogen, dass diese damals nicht zündete. Sprengmeister Martin Tietjen konnte sie daher auch nicht vor Ort entschärfen. Gesichert und mit Polizeischutz wurde sie nach Ingolstadt zur Entschärfung auf das Gelände des Kampfmittelräumdienstes transportiert.

An der Georg-Kelnhofer-Straße parkten Mittwochmittag zahlreiche Einsatzfahrzeuge. 15 Polizisten, 25 Mann der Freiwilligen Feuerwehr aus den Löschzügen Alburg und Zentrum, 22 Rettungskräfte von Maltesern und Rotem Kreuz standen bereit. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn stoppte während der versuchten Entschärfung ab 13 Uhr die Strecke Straubing-Regensburg. Das Straßenbauamt Passau sperrte während der rund 25-minütigen Arbeit des Kampfmittelräumdienstes die B8, die ebenfalls am Fundort der Bombe vorbeiführt.


Die Bewohner von rund 40 Einfamilienhäusern im Umkreis von 400 Metern wurden zur Sicherheit aus ihren Häusern evakuiert. Anwohner, die etwas weiter weg wohnen, wurden gebeten, sich nicht in Räumen aufzuhalten, "die Richtung Bombe schauen". Der Parkplatz des Real-Markts war auch in die Absperrung eingebunden, wie Polizeisprecher Dieter Kluske berichtete.

Da die Gewindeschrauben des vorderen Zünders so verzogen waren, dass er vor Ort nicht entschärft werden konnte, wurde dieser von Sprengmeister Martin Tietjen und seinem Team gesichert, der zweite Zünder konnte entschärft werden. Mit Polizeieskorte wurde die Fliegerbombe nach Ingolstadt gebracht. Dort wird sie von einer ferngesteuerten Säge in tellergroße Stücke zersägt und damit unschädlich gemacht. Bereits am Dienstag wurde im selben Bereich eine Fliegerbombe entdeckt, allerdings ohne Zünder. Aus diesem Grund war bereits das Sprengkommando zur Abholung angekündigt. Die Bodenuntersuchungen in dem geplanten neuen Baugebiet an der Verlängerung der Georg-Kelnhofer-Straße befassen sich auch gezielt mit Blindgängern aus dem II. Weltkrieg, da aus alten amerikanischen Aufzeichnungen 54 abgeworfene Bomben in diesem Gebiet bekannt sind, die aber nicht alle explodiert sind.

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Filipcic)

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Filipcic)

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

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In Straubing ist am Mittwochvormittag eine Bombe gefunden worden. (Foto: Mathias Adam)

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Die Fliegerbombe konnte vor Ort nicht entschärft werden. Aus diesem Grund wurde sie nach Ingolstadt abtransportiert. (Foto: Mathias Adam)

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Die Fliegerbombe konnte vor Ort nicht entschärft werden. Aus diesem Grund wurde sie nach Ingolstadt abtransportiert. (Foto: Ulli Scharrer)