Teil 2

Als die "Rebellen" von Gschwendt gegen eine Mülldeponie demonstrierten

Die ersten 20 Mitglieder des Kapellenvereins "Gedenkkapelle Spitalwald" mit Josef Landstorfer als Vorsitzendem wagten es, den Kampf gegen eine übermächtig scheinende Bürokratie aufzunehmen.


"Ascha feiert - Der Spitalwald lebt": Nach Ende des Kampfes gegen die Mülldeponie nahmen Männer aus Gschwendt in einem Cabaret-Stück die ehemaligen ZAW-Vorsitzenden auf die Schippe, darunter Josef Landstorfer, alias Landrat Ingo Weiß (Dritter von rechts).

"Ascha feiert - Der Spitalwald lebt": Nach Ende des Kampfes gegen die Mülldeponie nahmen Männer aus Gschwendt in einem Cabaret-Stück die ehemaligen ZAW-Vorsitzenden auf die Schippe, darunter Josef Landstorfer, alias Landrat Ingo Weiß (Dritter von rechts).

Sie waren "die Rebellen von Geschwendt", die Bürger der Gemeinde Ascha, die sich im Jahr 1988 gegen die im Spitalwald in Gschwendt geplante Mülldeponie wehren. Erfolgreich. Im Anschluss gründen sie einen Kapellenförderverein, der nach dem Bau der Kapelle in Förderverein "Gedenkkapelle Spitalwald" umbenannt wird. Unter der Leitung des Vorsitzenden Josef Landstorfer wird zusätzlich noch ein Kapellenwanderweg geplant und umgesetzt. Alles in Erinnerung an den erfolgreichen Kampf gegen die Mülldeponie.

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