Vilzing/Bogen

Auf die DJK Vilzing wartet im Derby mit dem TSV Bogen ein harter Brocken


(Foto: Roland Dachauer)

(Foto: Roland Dachauer)

Von dme

Die Bayernligaelf der DJK Vilzing kassierte am vergangenen Wochenende eine herbe 0:6-Schlappe, auch wenn die Mannen um Kapitän Seidl nicht um sechs Tore schlechter als Landsberg waren. Am Selbstbewusstsein nagte die Niederlage aber dennoch. Eines ist zumindest aber konstant in dieser Saison bei den Schwarzgelben und zwar die Wechselhaftigkeit. Nicht allein deshalb hoffen die Huthgarten-Kicker im Derby gegen den TSV Bogen auf eine ordentliche Vorstellung. Kufner, Dietl & Co. wollen sich rehabilitieren. Mit den Niederbayern wartet aber eine der derzeit wohl höchsten Hürden auf die Beller-Elf, die Mannen von Trainer Wagner gelten als die Mannschaft der Stunde, zuletzt besiegten sie gar Spitzenreiter Rain auf deren Platz.

Personell hat Coach Beller unverändert einige Ausfälle zu beklagen. Christoph Schwander ist noch verletzt, Emiliano Plaku wird am Sprunggelenk operiert und Alexander Feldmann steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Ob es bei Erich Vogl für einen Einsatz reicht, muss man abwarten. Markus Dietl sollte diesmal zumindest wieder in der Startformation stehen. Zwei Fragezeichen gibt es beim TSV Bogen. Bastian Albrecht (Zerrung) und Sebastian Zollner, Probleme mit dem Knie nach früherem Kreuzbandriss, haben noch keine Zusage gegeben. Das Ziel der Gäste ist eindeutig: "Wir haben bisher keines der Derbys gegen Hankofen, Bad Kötzting und Landshut nicht verloren, wollen auch dieses Mal mindestens einen Punkt", sagt Bogens Trainer Andreas Wagner, der anfügt: "Denn wir wollen Vilzing in der Tabelle mindestens auf Distanz halten."