NawaRo Straubing

Corina Ssuschke-Voigt im Interview: "Nach der Babypause wird man noch besser"


Corina Ssuschke-Voigt setzte als Mittelblockerin unzählige Male Akzente im Deutschen Nationalteam (Foto: Conny Kurth/DVV)

Corina Ssuschke-Voigt setzte als Mittelblockerin unzählige Male Akzente im Deutschen Nationalteam (Foto: Conny Kurth/DVV)

Von Redaktion idowa

Zum Abschluss der Kaderzusammenstellung konnte NawaRo Straubings Manager Heiko Koch noch eine Top-Spielerin aus dem Hut zaubern. Corina Ssuschke-Voigt startet in der neuen Saison für NawaRo Straubing. Im Vorfeld stand sie bereits für ein Interview zur Verfügung.

Frau Ssuschke-Voigt, in der Arbeitswelt ist der Wiedereinstieg nach der Babypause für Mütter mittlerweile Alltag. Im Leistungssport bekommt man das nicht so oft mit. Wie gehen Sie ihre Rückkehr in die Bundesliga an?
Corinna Ssuschke-Voigt: Ich habe in meiner Volleyballkarriere mit vielen Müttern auf höchstem Niveau gespielt und alle haben gesagt nach der Babypause wird man noch besser. Das will ich unbedingt versuchen. Ich möchte gerne wieder auf hohem Niveau spielen und zu meiner alten Leistung zurück finden.

Lesen Sie hier: NawaRo-Neuzugang Corina Ssuschke-Voigt: Aus der Babypause zu NawaRo Straubing

Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die neue Saison?
Ssuschke-Voigt: Vor allem möchte ich schnell fit werden um dem Team so viel wie möglich mit meiner Erfahrung helfen zu können. Ich hoffe, dass wir für einige Überraschungen sorgen können als Aufsteiger in der ersten Liga.

Was wissen Sie bereits über NawaRo Straubing?
Ssuschke-Voigt: So einiges, da ich den Co-Trainer Andreas Urmann von früher aus meiner Chemnitzer Zeit kenne und er immer in den höchsten Tönen über Straubing gesprochen hat. Am meisten imponiert mir die Spielbilanz der letzten Saison.

Wie haben Sie bislang die Bayern erlebt, wenn sie mit anderen Teams hier zu Gast waren?
Ssuschke-Voigt: Sie waren immer sehr gastfreundlich. An die Sprache muss ich mich noch gewöhnen. Da wird mir mein super sächsisch nicht viel helfen. (lacht)

Freuen Sie sich schon auf das Gäubodenvolksfest?
Ssuschke-Voigt: Oh ja sehr. Vielleich darf ich auch mal ein Festbier probieren. Ich habe noch nie ein Dirndl getragen und bin gespannt wie es mir steht.