An die 100 Menschen

Demo gegen Rechts in Geiselhöring verläuft friedlich


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Die Demonstranten ziehen am Gebäude des Wikinger-Versands vorbei. 

An die 100 Personen – fast ausschließlich zur jüngeren Generation gehörig und teilweise aus ganz Bayern angereist – haben am Samstagnachmittag an einer Demonstration gegen den Wikinger-Versand und “rechte Strukturen im Hinterland” teilgenommen. Die allermeisten Demonstranten waren mit dem Zug angereist.

Die Demonstration, die ein größeres Polizeiaufgebot begleitete, begann mit einer Kundgebung auf dem Parkplatz in der Alfred-Heindl-Straße, bei der unter anderem Sprecher aus Geiselhöring, Regensburg, Bayreuth, München und Rosenheim auf die Gefahren, die von rechten Strukturen gerade auch im Hinterland ausgingen, verwiesen.

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Die Demo in Geiselhöring verlief ruhig.

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Die Demo in Geiselhöring verlief ruhig.

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Die Demo in Geiselhöring verlief ruhig.

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Die Demo in Geiselhöring verlief ruhig.

Der Wikinger-Versand, der 1998 entstanden sei, und bestimmte Motorradclubs arbeiteten hier beispielsweise im Untergrund und verbreiteten von der Öffentlich unbemerkt rechtsradikales, nationalsozialistisches und faschistisches Gedankengut. Nach den Reden bewegte sich der Demonstrationszug, begleitet vom Polizeiaufgebot, von der Alfred-Heindl-Straße, die Frühlingsstraße, den Haindlinger Weg, die Straubinger Straße und den Stadtplatz am Wikinger-Versandgebäude Am Lins vorbei über die Bahnhofstraße wieder zurück zum Ausgangspunkt. Mit Transparenten, Schildern und Sprechchören machten die Teilnehmer auf ihre Forderungen aufmerksam. Es kam dabei zu keinerlei Zwischenfällen, sodass die Demonstration friedlich verlaufen ist.