Straubinger im Interview

Eric Martel: Profivertrag in Leipzig “als Ansporn”


Eric Martel (am Ball) hat seinen ersten Profivertrag bei RB Leipzig unterschrieben.

Eric Martel (am Ball) hat seinen ersten Profivertrag bei RB Leipzig unterschrieben.

Eric Martel im Interview über seinen ersten Profivertrag, die Corona-Situation und seine nächsten Ziele.

Das Straubinger Fußballtalent Eric Martel (18) hat kürzlich seinen ersten Profivertrag unterschrieben - bei Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig! Im idowa-Interview spricht er über den Vertrag und seine nächsten Ziele.

Herr Martel, was war der wichtigste Grund, dass Sie es zum Profivertrag in Leipzig geschafft haben?
Eric Martel: Harte Arbeit, der Glaube, es schaffen zu können und der Support meiner Eltern und Freunde, waren die wichtigsten Faktoren. Dennoch muss ich sagen, dass ich eigentlich noch nichts erreicht habe. Es geht nun darum, den Vertrag als Ansporn zu nehmen, weiter hart zu trainieren, um mich perspektivisch dauerhaft im Profifußball etablieren zu können.

Trifft Sie die Corona-Situation genau im Wechsel zwischen Jugend- und Profibereich besonders hart? Wie sehr wirft es zurück?
Martel: Eigentlich nicht. Natürlich war die Zeit, in der wir nur individuell zuhause trainieren konnten, nicht einfach und ungewöhnlich. Aber ich glaube, wir haben alle das Beste daraus gemacht und uns im athletischen Bereich weiterentwickelt. Nun, da wir wieder als Mannschaft trainieren dürfen, fühlt es sich fast wie vorher an. Trotzdem halten wir uns natürlich an die Hygienebestimmungen und gehen sensibel mit dem Thema Corona um.

Eric Martel (links) lauscht den Worten von RB-Trainer Julian Nagelsmann. (Foto: imago)

Eric Martel (links) lauscht den Worten von RB-Trainer Julian Nagelsmann. (Foto: imago)

Was sind Ihre nächsten Ziele und wie weit und hart wird der Weg noch vom Profivertrag bis zu Spielen in der Bundesliga?
Martel: Ich möchte mich kontinuierlich weiterentwickeln. Ich will weiter viel lernen und jeden Tag besser werden. Denn nur dann habe ich die Möglichkeit, mich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Ich mache mir aber keinen Druck, sondern werde weiterhin Vollgas geben. Es ist noch ein langer Weg, aber ich werde alles dafür tun, meinen Traum vom Bundesliga-Spieler zu verwirklichen.