Geöffnet und trotzdem verwaist

Jugendbildungsstätte Windberg ist wegen Corona in finanzieller Not


Der Innenhof der Jugendbildungsstätte Windberg: Wo sich unter normalen Umständen um diese Zeit Schulklassen und Jugendgruppen tummeln, herrscht momentan gespenstische Stille. Der Leiter der Einrichtung, Franz-Xaver Geiger (kleines Bild), hofft nun auf weitere staatliche Hilfen.

Der Innenhof der Jugendbildungsstätte Windberg: Wo sich unter normalen Umständen um diese Zeit Schulklassen und Jugendgruppen tummeln, herrscht momentan gespenstische Stille. Der Leiter der Einrichtung, Franz-Xaver Geiger (kleines Bild), hofft nun auf weitere staatliche Hilfen.

Die Corona-Krise hat in den vergangenen Monaten sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens lahmgelegt. Besonders die außerschulische Jugendbildung leidet aktuell an den Auswirkungen der Pandemie. Trotz einer kurzfristigen Finanzsspritze durch den Bezirk, befindet sich auch die einzige niederbayerische Jugendbildungsstätte in Windberg momentan in finanziellen Nöten. Sie wurde 1971 innerhalb der Klostermauern als diözesanes Jugendhaus errichtet und 1975 vom Bayerischen Jugendring als erste Jugendbildungsstätte Bayerns anerkannt.

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