Straubing

Nach 51 Einsätzen wegen Fehlalarm: Regierung Niederbayern reagiert


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Ein Archivfoto von einem der 51 Einsätze in der Asylbewerberunterkunft in der ehemaligen Precklein-Halle.

„Wir haben die Schnauze voll!“ Stadtbrandrat Stephan Bachl findet Anfang der Woche drastische Worte zum Gemütszustand seiner Mannschaft. Bereits bei 51 Einsätzen (37 in diesem Jahr, 14 im vergangenen) musste man zur ehemaligen Precklein-Halle, im Amtsdeutsch „Unterkunft Straubing Bahnhof für Asylbewerber“ genannt, anrücken. Jedes Mal wegen Fehlalarms. Ausgelöst wurden die unnötigen Einsätze unterschiedlich, durch technische Defekte (die Anlage wurde mittlerweile nachgerüstet), durch verbotenes Kochen auf den Zimmern oder durch wahrscheinlich mutwilliges Auslösen. Jedes Mal – und das zu jeder Tages- oder Nachtzeit – rückten die ehrenamtlichen Retter aus, umsonst. Die Situation wurde, wieder einmal, der Regierung von Niederbayern geschildert.

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