Seit acht Spielen ist der TSV Bogen in der Bayernliga Süd mittlerweile ungeschlagen. Eine Serie, die sich wahrlich sehen lassen kann. "Wir sind alle selbst ein bisschen überrasch und hätten nicht gedacht, dass wir so schnell in die Spur finden", muss Andreas Wagner, der vor der Saison das Traineramt bei den Rautenstädtern übernommen hatte, zugeben. Jedoch sei seine Mannschaft auch dazu gezwungen gewesen, sich schnell zu finden und konstant Punkte zu sammeln: "Die Liga zeigt, dass man sich keine Schwächephase erlauben darf. Die Liga ist sehr ausgeglichen, die Mannschaften punkten alle querbeet fleißig."

Jetzt geht es für die Niederbayern am Samstag zum SB DJK Rosenheim, wo die Serie nach Möglichkeit ausgebaut werden soll. "Das Mindestziel ist natürlich, nicht zu verlieren. Aber am liebsten würden wir natürlich gewinnen", so Wagner. Besonders freut sich der 37-Jährige über die aktuellen Trainingseindrücke: "Es ist ein irrsinniger Konkurrenzkampf aktuell im Kader, was sich dann entsprechend in der Trainingsleistung niederschlägt. Jeder will spielen und das ist für mich als Trainer nur positiv. Ich hoffe, dass wir den Zug, den wir jetzt im Training gezeigt haben, in Rosenheim auf den Platz bringen."