Ascha
Nach Todesfall: Discothek Penker öffnet wieder ihre Pforten
21. Juli 2015, 8:55 Uhr aktualisiert am 21. Juli 2015, 8:55 Uhr
Die Zukunft der Discothek Penker in Ascha war nach dem tragischen Tod von Inhaberin Sabine Penker lange Zeit ungewiss. Jetzt öffnet die Disco wieder ihre Pforten.
Nachdem familienintern keine Nachfolgeregelung für eine Weiterführung der Discothek in Ascha gefunden werden konnte und eine Übergabe an betriebsfremde Personen oder Unternehmer ausgeschlossen wurde, setzte sich Robert Schwaiger - langjähriger Geschäftspartner von Sabine Penker (verstorben am 21.04.2015) - über die letzten Wochen gemeinsam mit den Erben für eine Wiedereröffnung der Discothek im August 2015 ein.
Bereits seit 2002 als DJ (RobRockz / vormals T-killa) im Penker aktiv, stand Schwaiger der bisherigen Betreiberin Sabine Penker vor allem auch durch die Konzeption, Planung und Organisation der bekannt-erfolgreichen Events, Partykonzepte und Bookings der letzten Jahre (u.a. Cro, Sido, Bbou, Die Orsons, Oliver Pocher, DJs from Mars) sowie der Abwicklung des gesamten Marketings zur Seite.
Weitere Partner eingebunden
Um die gastronomischen und organisatorischen Aufgaben in vollem Maße abdecken zu können, werden diese Bereiche durch die neu gegründete P-Event GmbH übernommen. Die weiteren, hier eingebundenen Personen (Geschäftsführer Renè Schmeiser und
Mitgesellschafter Sebastian Schießl) betreiben bereits seit 2012 gemeinsam den Pink Eventclub in Langquaid und stehen auch für die "Pink-Events" Veranstaltungsreihe in Straubing. (u.A. Voixfest-Action im Theresiencenter).
Wiedereröffnung am 21. August 2015
Name und Konzept bleiben unverändert. Als eingespieltes Team, und selbst langjährige Gäste der Discothek Penker steht für alle Beteiligten eine Fortführung der Institution im bisherigen Sinne im Vordergrund. Angefangen beim Namen, über die Getränke- und Musikauswahl bis zu den Events wird
das erfolgreiche Konzept der seit 1973 bestehenden Discothek weitergeführt.
Wahrung des Jugendschutzes bleibt im Fokus
In bereits erfolgten Gesprächen mit den zuständigen Ämtern wurde bestätigt, dass die in der letzten Saison ergriffenen Maßnahmen zur Sicherung des Jugendschutzes sowie der Abgabe von alkoholischen Getränken bereits merkliche Verbesserungen in den zuvor kritisch bewerteten Bereichen brachten. Selbstverständlich werden die Maßnahmen auch in der neuen Betriebskonstellation weiterhin umgesetzt.