NawaRo Straubing gibt im letzten Heimspiel der Saison seinen Talenten viel Einsatzzeit und gewinnt gegen Bad Soden mit 3:0.

Mit einem glatten 3:0-Erfolg hat sich NawaRo Straubing am Samstagabend im letzten Heimspiel der Saison von den eigenen Fans verabschiedet. Vor den Augen von Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr hatte das Team gegen das Tabellenschlusslicht von der TG Bad Soden zu keinem Zeitpunkt wirkliche Probleme und setzte sich mit 25:15, 25:15 und 25:17 in den Sätzen klar und souverän durch. Klar ist inzwischen auch, dass NawaRo die Saison als Zweiter beenden wird. Der VC Offenburg gewann gleichzeitig gegen Lohhof und ist damit Zweitliga-Meister.

Bei NawaRo war gegen Bad Soden auch ein bisschen Rotation angesagt. So agierte Franziska Liebschner dieses Mal als Libera, weil Sarah Markt nicht einsatzfähig war. Auf der Zuspielerposition durfte vor allem Sonja Schweiger ran und auch sonst gab Frank den jungen Spielerinnen mehr Spielzeit. So kam zum Beispiel Valbona Ismaili zu ihrem ersten Einsatz für Straubings erste Mannschaft. Zum Ende des ersten Satzes standen zwischenzeitlich fünf Spielerinnen aus der eigenen Jugend auf dem Feld. Auch eine bittere Personalie gab es jedoch: nach einem Angriff landete Diagonalangreiferin Carina Aulenbrock unglücklich und musste verletzt ausgewechselt werden.

Der erste Satz begann ausgeglichen, doch zur Satzmitte setzte sich Straubing immer weiter ab und konnte so den Satz klar mit 25:15 für sich entscheiden. Einen schwierigeren Start erwischte NawaRo in Durchgang zwei, lag zur ersten technischen Auszeit sogar mit 7:8 im Rückstand. Doch wieder in der Mitte des Satzes drehte NawaRo auf und setzte sich unter anderem durch eine Aufschlagserie von Sonja Schweiger ab. Somit endete auch Satz zwei klar. Nach der Zehn-Minuten-Pause, in dieser Saison oft die schwächste Phase von NawaRo, kam Straubing dieses Mal richtig gut ins Spiel und setzte sich in Satz drei von Beginn an ab. Und so ging auch dieser am Ende deutlich mit 25:17 an die Niederbayerinnen.