Wohnhäuser in Gefahr

Schuppen in Steinach brennt am Samstag lichterloh


Das Holzgebäude brannte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits lichterloh.

Das Holzgebäude brannte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits lichterloh.

Am Samstag ist die FFW Steinach um 18.11 Uhr zum Brand eines Holzschuppens in der Wittelsbacherstraße gerufen worden. Alarmiert war der Brand als Alarmstufe B 2, wurde aber während der Anfahrt auf Alarmstufen B 3 erhöht.

Beim Eintreffen der FFW Steinach stand das hölzerne Gebäude, das direkt an ein Wohnhaus angrenztet, bereits in Vollbrand. Ziel war es, ein Übergreifen auf die benachbarten Wohnhäuser zu verhindern. Gemeinsam mit der FFW Münster, FFW Parkstetten und FFW Bogen rückten, wegen der starken Rauchentwicklung, sieben Atemschutztrupps gegen das Feuer vor. Von der Drehleiter der FFW Bogen aus wurde von oben der Brand bekämpft.

Gegen 19 Uhr unter Kontrolle

Gegen 19 Uhr konnte Einsatzleiter und Kommandant der FFW Steinach Tobias Schweiger melden, dass der Brand unter Kontrolle sei. Auch Kreisbrandrat (KBR) Markus Weber machte sich ein Bild von der Unglücksstelle. Die Polizei war vor Ort. Die Brandursache ist unklar, die Polizei Straubing hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polzei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 5.000 Euro.

Bei Brandeinsätzen wird je nach dem angenommenen Ausmaß mit unterschiedlichen Kennziffern alarmiert. B 2 bedeutet unter anderem, dass ein Löschzug genügt. Bei B 3 ist mehr als ein Löschzug erforderlich.

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Um ein Übergreifen auf die nahen Wohnhäuser zu verhindern, wurde auch von der Drehleiter aus gelöscht.

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Von allen Seiten wurde Wasser aufs Feuer gespritzt, umd eine Ausbreitung zu verhindern.

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Nach rund einer Stunde war der Brand unter Kontrolle.

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Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz.