Ein Angehöriger über den Kampf mit Behörden und Pflegedienstleistern

Verirrt im Dschungel der Zuständigkeiten


Mehrmals pro Woche wird die Frau von Franz K. mittlerweile ambulant versorgt. "Ich merke, wie die Pflegekräfte unter dem eng getakteten Zeitplan leiden und vor allem auch, wie die Bürokratie in Form von ausführlichen Dokumentationen Zeit in Anspruch nimmt", sagt der Rentner.

Mehrmals pro Woche wird die Frau von Franz K. mittlerweile ambulant versorgt. "Ich merke, wie die Pflegekräfte unter dem eng getakteten Zeitplan leiden und vor allem auch, wie die Bürokratie in Form von ausführlichen Dokumentationen Zeit in Anspruch nimmt", sagt der Rentner.

Franz K. (Name von der Redaktion geändert) ist erschöpft. Vor allem die vergangenen Monate haben an seinen Kräften gezehrt. Seit seine Frau nach einem Schlaganfall vor einem Jahr plötzlich pflegebedürftig wurde, kümmert er sich rund um die Uhr um sie. Von den zuständigen Behörden fühlt sich der Rentner aus dem Landkreis bei der Pflege seiner Frau im Stich gelassen.

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