Tag für Tag werden im Klärwerk an der Imhoffstraße rund sieben Millionen Kubikmeter Abwasser gereinigt. Die für jede Kläranlage typischen großen Betonbecken wurden im Jahr 1989 in Betrieb genommen, berichtet Werkleiterin Cristina Pop von der SER. Seitdem wurden bei der biologischen Reinigung in den Becken der Stickstoff aus dem Abwasser eliminiert und Schlammrückstände entfernt. Aufgrund ihres Alters und der Belastung durch das betonaggressive Abwasser wiesen die Becken der Zwischen- und Nachklärung erheblichen Betonschäden auf. Um einen weiteren Verfall zu verhindern, wurden diese Becken einer Betonsanierung unterzogen.