Glück, Lebenswille und engagierte Ärzte
Bernhard Seubert erzählt von seiner massiven Covid-19-Infektion
15. Mai 2020, 18:41 Uhr aktualisiert am 13. November 2021, 0:00 Uhr
In seinem Zuhause ist viel Post angekommen in den vergangenen zweieinhalb Monaten. Genesungswünsche, und, da ist sich Bernhard Seubert sicher, auch eine Reihe Kondolenzkarten. Denn zwischenzeitlich hatten ihn einige totgesagt. Das einmal in die Welt gesetzte Gerücht machte in Straubing die Runde. Es hat sogar Leute gegeben, die seiner 18-jährigen Tochter ihr Beileid ausgesprochen haben. Eine Horrorvorstellung! Tatsächlich hat Bernhard Seubert (55), Chef des gleichnamigen Autohauses, Corona von einem Tag auf den anderen aus seinem Alltag katapultiert. Es hat ihn schwer erwischt. Sein Leben hing am seidenen Faden. Zwei Prozent Überlebenschance, das war der Tiefpunkt.
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