Wegbereiter für Tiere und Pflanzen

Der Biber: ein Ökopionier, der fasziniert und entzweit


Zeugt von regen nächtlichen Aktivitäten: die von einem Biber angenagte Weide auf der Gstütt-Insel und die in Stücke zerteilten Äste. Rechts führt ein vom Biber angelegter Trampelpfad zur Donau, die Biberrutsche.

Zeugt von regen nächtlichen Aktivitäten: die von einem Biber angenagte Weide auf der Gstütt-Insel und die in Stücke zerteilten Äste. Rechts führt ein vom Biber angelegter Trampelpfad zur Donau, die Biberrutsche.

Ein "faszinierendes Wildtier" sei der Biber, sagt Florian Euler. Eines, das seine Umgebung derart grundlegend umgestaltet, dass Lebensraum für völlig andere Pflanzen- und Tierarten entsteht. Aber auch ein Tier, das in der eng besiedelten Kulturlandschaft enorme Schäden anrichtet. Nicht nur Landwirte können davon ein Lied singen, selbst Naturschützer sind herausgefordert, wenn das Nagetier entlang der Gewässer stramme Weiden und Erlen reihenweise zu Fall bringt.

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