Heuer keine Wallfahrt nach Altötting
"Eine ganz ungewohnte Sach'"
29. Mai 2020, 15:26 Uhr aktualisiert am 29. Mai 2020, 15:26 Uhr
Im Jahr 1876 erkrankte der erst 18-jährige Straubinger Hans Rothmeier, der gerade eine Schreinerlehre in München machte, an Starrkrampf. Alles Schröpfen und Senfteig auf dem Rücken half nichts. Ein Arzt erklärte den jungen Mann, der erstarrt auf seinem Bett lag, nach vier Tagen für tot. Doch Rothmeier lebte noch: "Als ich das hörte, erschrak ich begreiflicherweise entsetzlich. Ich nahm nun meine Zuflucht zur lieben Mutter Gottes in Altötting und machte das Gelübde, alljährlich nach Altötting zu wallfahren, wenn ich nicht lebendig begraben würde."
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