Sein Opa war Straubinger

Gerson Liebl aus Togo will ein Deutscher sein


Das Straubinger Tagblatt berichtete in den Jahren 2000/2001 immer wieder über Gerson Liebl. Daraufhin wurde sogar Regisseur Michael Verhoeven auf die ungewöhnliche Familiengeschichte aufmerksam und drehte darüber einen Film.

Das Straubinger Tagblatt berichtete in den Jahren 2000/2001 immer wieder über Gerson Liebl. Daraufhin wurde sogar Regisseur Michael Verhoeven auf die ungewöhnliche Familiengeschichte aufmerksam und drehte darüber einen Film.

Es ist der Stoff, aus dem Romane sind: Der Straubinger Regierungsarzt Dr. Friedrich Liebl war vor dem Ersten Weltkrieg nach Togo gegangen und hatte dort eine Romanze mit der Häuptlingstochter Edith Kokoé begonnen. Die beiden heirateten nach togolesischem Stammesrecht und bekamen Kinder. Das hielt Liebl allerdings nicht davon ab, in die Heimat zurückzukehren und dort erneut zu heiraten. Das Kuriose an der Geschichte: Ein Enkel des Straubinger Arztes kämpft bis heute um die Anerkennung als deutscher Staatsbürger.

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